Anton Paul Kammerer
* 1954 in Weißenfels · † 2021 in Burgstädtel
Anton Paul Kammerer war ein deutscher Maler und Grafiker.
Künstler: Anton Paul Kammerer
Titel: »Feuerwagen»
Jahr: 1981
Auflage: unbekannt
Technik: Radierung
Besonderheiten: unten mit Bleistift hansigniert und datiert, als 7. Zustand bezeichnet.
Größe der Abb.: ca. 43,5 x 35 cm
Größe des Blattes: ca. 70 x 50 cm
Rahmung: ohne
Zustand: Die Darstellung ist in gutem Zustand. Das Papier ist angeschmutzt, siehe Fotos.
Die Fotos sind Teil der Beschreibung.
Preis: auf Anfrage
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bei Interesse per mail:
info@kunstpunktraum.de
Künstler: Anton Paul Kammerer
Titel: »Monolith»
Jahr: 1983
Auflage: Zustandsdruck – 4. Zustand
Technik: Radierung
Besonderheiten: unten mit Bleistift handsigniert und datiert. Mit Trockenstempel A.P. Kammerer impr.
Verso mit Bleistift betitelt und datiert.
Größe der Abbildung: ca. 28 x 41,5 cm
Größe des Blattes: ca. 35 x 50 cm
Rahmung: ohne
Zustand: Das Papier ist altersbedingt stellenweise angeschmutzt. Die Darstellung ist sauber und in einem guten Zustand. Die Fotos sind Teil der Beschreibung.
Preis: auf Anfrage
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bei Interesse per mail:
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Künstlerischer Werdegang
Anton Paul Kammerer machte von 1971 bis 1973 eine Berufsausbildung zum Plakatmaler in Merseburg und Halle/Saale.
1975 bis 1980 studierte er an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Jutta Damme Malerei und Graphik.
Danach war er freischaffend als Maler und Grafiker tätig.
Begonnen hatte Kammerer vor allem mit Druckgrafik, dazu kamen Zeichnung und Aquarell,
später galt seine besondere Zuneigung der Collage.
Ab 1982 arbeitete Kammerer in einem Abrisshaus in der Bürgerstraße 53 in Dresden-Pieschen mit
seinen Künstlerkollegen Jürgen Wenzel (* 1950), Bernd Hahn (1954–2011) und Andreas Küchler (1953–2001)
in der Künstlergruppe B 53 („Grafikwerkstatt B 53“) zusammen.
Gemeinsam betrieben sie eine Atelierwerkstatt und produzierten u. a. jährlich die Grafikmappe „Edition B 53“,
Künstlerbücher, graphische Einzelblätter und Leporellos. 1989 mussten sie die Werkstatt aufgeben.
Von 1990 bis 1995 unternahm Kammerer Reisen in die USA, nach Israel und in die Türkei. Ab 2000 wohnte und arbeitete er
im eigenen Wohn- und Atelierhaus in Burgstädtel, mit dessen Bau er 1997 begonnen hatte.
Kammerer hatte eine Vielzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Arbeiten Kammerers befinden sich u. a. im Berliner Kupferstichkabinett, in der Dresdener Galerie Neue Meister, im Kupferstichkabinett Dresden, im Kupferstichkabinett Budapest, im Museum Junge Kunst, Frankfurt/Oder, im Museum der Bildenden Künste Leipzig, im Brandenburgischen Landesmuseum für Moderne Kunst in Cottbus,
im Lindenau-Museum Altenburg/Thüringen, im Stadtmuseum Magdeburg, im Winckelmann-Museum Stendal
und in den Kunstsammlungen mehrerer großer Unternehmen.
Ehrungen
1987 – Wilhelm-Höpfner-Preis der Winckelmann-Gesellschaft
2000 – Glückauf-Preis bei „100 Sächsische Grafiken“
Werke (Auswahl)
Eva (Serie von Kaltnadelradierungen; 1983/1984)
Don Quichote in la Mancha (Zyklus von 20 Blättern mit 28 Radierungen; 1986;
ausgestellt auf der X. Kunstausstellung der DDR)
Eisenbahnlandschaft (Collage, Zeichnung; 1988; im Bestand des sächsischen Kunstfonds)
Mahnmal für Opfer aller Art (Radierung; 1989; im Bestand des Lindenau-Museums Altenburg/Thüringen)
Spaziergang 4 (Zeichnung/Collage
(Quelle: Wikipedia)