Else Hertzer

Else Hertzer
* 1884 in Wittenberg · † 1978 in Berlin

Else Hertzer war eine deutsche Malerin sowie Graphikerin und bedeutende Vertreterin des deutschen Expressionismus.

Radierung »Porträt Martin Luther« von Else Hertzer

Künstler: Else Hertzer
Titel:
»Porträt Martin Luther«
Jahr: —-

Auflage: —-
Technik:
Radierung
Besonderheiten: unter der Abbildung handsigniert in der Platte beschriftet

Größe Abbildung: ca. 17,5 x 12,5 cm
Größe Blatt: ca. 18,5 x 13,5 cm

Rahmung: keine
Zustand:
guter Zustand auf Passepartout Verso mit zwei Klebern montiert, siehe Fotos.
Das Passepartout ist gebraucht und eine kostenlose Beigabe.

Preis: auf Anfrage

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bei Interesse per mail:
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Künstlerischer Werdegang

Ab 1918 war Else Hertzer über mehrere Jahre in den Ausstellungen der Berliner Sezession vertreten, ihr Debüt gab sie mit dem Gemälde „Frohnau“. Der Parthenon-Verlag verlegte 1924 eine von Else Hertzer handgeschriebene und mit sechs Holzschnitten versehene Ausgabe des Atlakvida. Das alte Atlilied, von denen jedes Exemplar von Hand farblich gestaltet, nummeriert und signiert wurde. Die Höhe der Auflage betrug 250 Exemplare. Im gleichen Jahr gestaltete sie zusammen mit der Künstlerin Ruth Laube die von Hugo von Waldeyer-Hartz verfasste Legende „Vom deutschen Glauben“. Ruth Laube schuf dafür zwei Farbholzschnitte und Else Hertzer gestaltete die Schrift von Hand. Im Verein der Berliner Künstlerinnen (VdBK) war Else Hertzer seit 1928 Mitglied und für zwei Jahre im Vorstand sowie von 1930 bis 1933 Schriftführerin.

Einige ihrer graphischen Werke mit Wittenberg-Motiven sowie große Teile der Mappe „Wittenberg 1945“ sind im Besitz der Städtischen Sammlungen der Lutherstadt Wittenberg. Nach Rückgabe zahlreicher Leihgaben im März 2017 befinden sich im Bestand der Berlinischen Galerie nur noch vier Kunstwerke von Else Hertzer. Eine Ausgabe des von Else Hertzer gestalteten „Atlakvida“ ist im Bestand vom Lindenau-Museum Altenburg, mehrere ihrer Farbstudien und ein Aquarell von 1946 gehören zum Bestand der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt und der von der VdBK übernommene Nachlass liegt im Archiv der Akademie der Künste Berlin.

(Quelle: Wikipedia)

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