Friedrich Vordemberge

 

Friedrich Vordemberge
* 1897 in Osnabrück · † 1981 in Köln

Friedrich Vordemberge, genannt Friedel Vordemberge war ein deutscher Maler und Hochschullehrer.

Friedrich Vordemberge, aus der Serie »Clowns«

Künstler: Friedrich Vordemberge
Titel:
––– aus der Serie »Clowns«
Jahr:
–––

Auflage: –––
Technik:
Farblithografie
Besonderheiten: handsigniert in Blei von Friedrich Vordemberge

Größe der Abbildung: ca. 36 x 24 cm
Größe des Blattes: ca. 41 x 29,5 cm

Rahmung: keine
Zustand:
gut

Preis: auf Anfrage

Kontaktieren Sie mich
bei Interesse per mail:
info@kunstpunktraum.de

Friedrich Vordemberge, aus der Serie »Clowns«

Künstler: Friedrich Vordemberge
Titel:
––– aus der Serie »Clowns«
Jahr:
–––

Auflage: –––
Technik:
Farblithografie
Besonderheiten: handsigniert in Blei von Friedrich Vordemberge

Größe der Abbildung: ca. 37 x 24 cm
Größe des Blattes: ca. 41 x 29,5 cm

Rahmung: keine
Zustand:
gut

Preis: auf Anfrage

Kontaktieren Sie mich
bei Interesse per mail:
info@kunstpunktraum.de

Künstlerischer Werdegang
In Osnabrück aufgewachsen, war Friedrich Vordemberge mit Erich Maria Remarque befreundet und gehörte 1915 zu dem romantischen Kreis, den Remarque in seinem Jugendroman Die Traumbude dargestellt hat.
Friedrich Vordemberge wurde 1904 in der Ev. Knaben Mittelschule Osnabrück eingeschult.
Nach Kriegsdienst in Russland und Frankreich und Studien an der Kunstakademie Weimar, die allerdings 1916 unterbrochen wurden, studierte er ab 1919 an den Berliner Kunstakademie (u. a. bei Lovis Corinth) und an der Düsseldorfer Kunstakademie (u. a bei Heinrich Nauen). Zwischendurch hielt er sich immer wieder in Osnabrück auf und, nachdem er 1921 Bühnenbildner und stellvertretender Direktor der Rheinischen Landesbühne in Düren geworden war, 1923 auch in Worpswede und Bremen.
1924 ließ er sich in Köln nieder und gründete die „Ausstellungsgemeinschaft Kölner Maler“.
Friedrich Vordemberge wurde Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und beteiligte sich an dessen großer Jahresausstellung 1929 im Kölner Staatenhaus mit einem Ölgemälde der Pariser Kathedrale Notre Dame.
Vordemberge wurde bald bekannt für seine farbintensiven Ölbilder, meist gegenständlich, oder leicht reduziert zu geometrischen Grundformen.
Es sind Kompositionen von stabilen, gestaffelten Bildflächen, die sich an kubistischen Gestaltungsprinzipien orientieren.
Ausgedehnte Studienreisen in den Süden ließen Vordemberge zum „italophilen Maestro“ der stimmungsvollen Aquarelle und Zeichnungen werden. Häufig mit Sand gemischte Farbmaterie verleiht seinen Ölbildern nun einen „pastelligen Charakter“.
Seine künstlerischen Hauptthemen sind Stadt-Landschaft-Meer, Stillleben und „Dolce Vita“.
Auch im Zweiten Weltkrieg musste Vordemberge 1939–1940 als Soldat in Frankreich dienen.
1944 in Köln ausgebombt, zog er nach Honnef. Als er nach dem Krieg nach Köln zurückkehrte,
organisierte er die Rheinische Künstlergemeinschaft „Köln 1945“.
1947 wurde er an die wiedereröffneten Kölner Werkschulen und 1959 zu ihrem Direktor berufen.
1961 folgte die Ernennung zum Professor und die Gründung eines Studios für Studenten in Vinci (Toskana).
Auch nach seiner Emeritierung 1965 war er pädagogisch als Dozent für Malerei an der Fachhochschule für Kunst und Design in Köln tätig.

Ausstellungen (Auswahl)
1947 – Kölnischer Kunstverein
1952 – Städtisches Kunsthaus Bielefeld
1961 – Städtische Galerie Oberhausen
1974 – Kulturgeschichtliches Museum Osnabrück
1983 – Galerie Glöckner, Köln
1983 – Museum Ludwig Köln

Ehrungen
1954 – Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf
1954 – Karl-Ernst-Osthaus-Preis der Stadt Hagen
1961 – Medaille der Deutschen Nationalstiftung Campo Santo Teutonico in Rom
1962 – Justus-Möser-Medaille der Stadt Osnabrück
1963 – Großes Bundesverdienstkreuz
1966 – Ehrenbürgerwürde der Stadt Vinci (Toskana) (Geburtsort Leonardo da Vincis)
1971 – Ehrengast in der Villa Massimo in Rom
Die Stadt Köln vergibt jährlich einen Preis und ein Stipendium, das den Namen „Friedrich Vordemberge“ trägt.

(Quelle: Wikipedia)

Consent Management Platform von Real Cookie Banner