Hans Hermann Steffens

Hans Hermann Steffens

* 1911 in Altona · † 2004 in Gordes (Südfrankreich)

Hans Hermann Steffens war ein Maler und Grafiker

Hans Hermann Steffens 

1950, Auflage unbekannt
Lithografie, handsigniert
Größe Abb./Blatt ca.: 36,5 x 59 / 29 x 51 cm
Zustand gut mit wenigen Stockflecken

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Künstlerischer Werdegang

Nach einer prägenden Begegnung mit Eduard Bargheer 1927 und einem Studium an der Pädagogischen Akademie Altona von 1930 bis 1932 wandte er sich den Bildenden Künsten zu und studierte zwischen 1935 und 1938 an der Kunstakademie Königsberg bei Heinrich Wolff und Alfred Partikel sowie an der Hochschule für Bildende Künste bei Alexander Kanoldt.

1948 bekam er einen Lehrauftrag an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein (seit 1990 Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design Halle), kehrte aber 1949 nach Hamburg zurück. Von 1950 bis 1957 hielt er sich bevorzugt in Frankreich auf. Während eines Aufenthalts in Paris traf er die international bekannte Galeristin Denise René, später die Galeristen Jean Louis Roque und Jacques Rouland. Bei seinen Frankreichaufenthalten kam er auch mit den Malern Jean-Jacques Deyrolle, Jean Dewasne und Auguste Herbin sowie 1970 mit dem Maler Siegfried Klapper zusammen.

1958 hatte er die Provence zu seiner Wahlheimat gemacht. 

Als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes nahm Hans Hermann Steffens zwischen 1953 und 1978 an insgesamt elf großen DKB-Jahresausstellungen teil. Die Freie und Hansestadt Hamburg zeichnete ihn 1973 zusammen mit Volker Meier mit dem Edwin-Scharff-Preis aus, und er wurde Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg.

Er malte eher kleinformatige Bilder in Öl und Acryl und schuf eine Vielzahl von Aquarellen, Collagen und Druckgrafiken.

Ausstellungen (Auswahl)

1958 Märkisches Museum, Witten/Ruhr

    1962 Deutsches Kulturinstitut, Stockholm

    1968 Kunsthaus Hamburg

    1977 Galerie Noella Gest, St. Rémy de Provence (auch 1979, 1983)

    1978 Musée des Beaux-Arts de Brest

    1980 Galerie Cance Manguin, Ménerbes (auch 1985)

    1981 Galerie Jean-Louis Roque, Paris

    1986 Freie Akademie der Künste in Hamburg

    1986 Galerie Vömel, Düsseldorf (auch 1987, 1997, 2004)

    1991 Musée Bibliothèque Pierre André Benoit, Alès

    1994 Galerie Lambert-Rouland (auch 1997, 1999, 2000, 2002)

    2001 Galerie Ohse, Bremen

    2003 Landesmuseum im Schloss Oldenburg in Oldenburg/Niedersachsen

    2003 Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen, Schloss Gottorf, Schleswig

    2008 Galerie Pascal Lainē

    2012 Gerhard Fietz-Haus, Bleckede-Göddinge

(Quelle: Wikipedia

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