Werner Bunz
* 1926 in Korntal bei Stuttgart · † 2009 in Hamburg
Werner Bunz war ein deutscher Graphiker, Schriftkünstler und Kalligraf in Hamburg.
Werner Bunz »Komposition«
1964, Unikat
Gouache auf Japanpapier, oben rechts handsigniert, datiert, auf Karton mit Klebern montiert, Rückseitig auf Unterlagekarton montierter Zettel mit Beschriftung: W. Bunz | KOMPOSITION, 1964 | 50 x 71,5 cm, rot – weiß
Größe Blatt/Unterkarton ca.: 50 x 71,5 / 80 x 54 cm
In tadelloser Erhaltung
€ 350,–– (inkl. Mwst.)
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Werner Bunz »Distel«
1964, Unikat
Gouache auf Japanpapier, oben rechts handsigniert, datiert, auf Karton mit Klebern montiert, Rückseitig auf Unterlagekarton montierter Zettel mit Beschriftung: W. Bunz | DISTEL, 1964 | Gouache auf Japan | 67 x 50 cm, weiß, braun, grau.
Größe Blatt ca.: 67 x 49 / 80 x 54 cm cm
In tadelloser Erhaltung
€ 300,–– (inkl. Mwst.)
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Werner Bunz »Ischia«
1961, Auflage 7/40 Exemplare
Holzschnitt
, handsigniert, datiert, Auflagenbezeichnung
Größe Abb./Blatt ca.: 35 x 46 / 39,5 x 55 cm
In sehr gutem Zustand links unten am Rand leichter Papierabrieb
€ 170,–– (inkl. Mwst.)
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Werner Bunz »Für den Maler ist die Ordnung die Proportion« · 1970
1970, Auflage 146a 4/6 Exemplare
Radierung
, handsigniert, datiert, Auflagenbezeichnung
In der Darstellung bezeichnet: FÜR DEN MALER IST DIE ORDNUNG DIE PROPORTION.
Größe Abb./Blatt ca.: 33,5 x 24,5 / 65 x 50 cm
In sehr gutem Zustand
€ 140,–– (inkl. Mwst.)
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Werner Bunz »Calligraphie« · 1971
1971, Auflage 2/5 Exemplare
Radierung
, handsigniert, datiert, Auflagenbezeichnung
Unten am Papierrand bezeichnet: Calligraphie
Größe Abb./Blatt ca.: 32,5 x 24,5 / 65 x 50 cm
In sehr gutem Zustand
€ 140,–– (inkl. Mwst.)
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Künstlerischer Werdegang
Werner Bunz studierte an der Staatlichen Akademie in Stuttgart als Schüler von Friedrich Hermann Ernst Schneidler. Als Professor an der Hochschule für bildende Künste Hamburg leitete er von 1954 bis 1991 die Klasse für Schrift. Klaus-Peter Dienst zählte zu seinen Studenten. Zahlreiche Studienaufenthalte führten ihn unter anderem in die Vatikanische Bibliothek, ins Deutsche Archäologische Institut in Rom sowie nach London ins Britische Museum. 1970 erhielt er den Edwin-Scharff-Preis.
Er war verheiratet mit der Fotografin und Malerin Agathe Bunz († 2006), mit der er auch an gemeinsamen Publikationen arbeitete. Hierzu zählt das Buch Olivenbäume mit Olivenbaum-Fotos von Agathe Bunz und Holzschnitten mit Bibeltexten von Werner Bunz.
Weniger bekannt in der Öffentlichkeit war Werner Bunz für seine postalischen Werke (Mail Art), denen erstmals 2006 eine umfassende Ausstellung in Basel gewidmet war. Einige großformatige Buchstabengrafiken sind in der Hamburger Galerie Zwang zu sehen. Das Klingspor-Museum in Offenbach am Main widmete ihm 1979 die große Herbstausstellung: Werner Bunz – Schrift, Bilder, Graphik, Skulpturen.
(Quelle: Wikipedia)