Werner Nöfer

Werner Nöfer
* 1954 in Essen · 

Werner Nöfer ist ein deutscher Maler und Grafiker

Serigrafie »K-Box« von Werner Nöfer

Künstler: Werner Nöfer
Titel:
»K-Box« – Kommunikationsbox
Jahr:
1977

Auflage: —-
Technik:
Serigrafie 
Besonderheiten: unten mit Bleistift hansigniert, datiert und betitelt

Größe der Abb.: ca. 38 x 55,5 cm
Größe des Blattes: ca. 41,5 x 59 cm

Rahmung: ohne
Zustand:
Guter Zustand, partiell leicht berieben, rechts oben mit Knickspur und Verso angeschmutzt, siehe Fotos.
Die Fotos sind Teil der Beschreibung.

Preis: auf Anfrage

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bei Interesse per mail:
info@kunstpunktraum.de

Werner Nöfer

Künstlerischer Werdegang

Werner Nöfer studierte von 1956 bis 1959 an der Folkwangschule in Essen u. a. bei Max Burchartz, Josef Urbach und Werner Graeff, dann bis 1964 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg u. a. bei Kurt Kranz. Ab Mitte der 1960er Jahre entwickelte er seine starkfarbigen, emblematischen Bilder und Grafiken (vorwiegend Siebdrucke), die ihn auch international bekannt machten. 1965 gründete er mit Gunter Gerlach, Herman Prigann, Dirk Zimmer (Dizi) und Dieter Glasmacher die Künstlergruppe Cruizin 4 (Syndikat für Kunstbetrieb). 1966 erhielt er ein einjähriges Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) nach London. Seit 1968 schuf er diverse Wallpaintings und Kunst im öffentlichen Raum, beispielsweise die Fassadenbemalung an dem Hamburger Musikklub Grünspan, eines der ersten Wallpaintings in Europa (gemeinsam mit Dieter Glasmacher), 1970 Wandmalerei im Eingangsbereich des Abaton – Kino Hamburg, 1971 Wandobjekte für die neu gegründete Ruhruniverstät Bochum, 1972 Wandbilder als Orientierungssystem im Flughafen Berlin-Tegel, 1972 und 1978 Wallpaintings in Bremen, 1982 Wandobjekte für das Universitätsklinikum Augsburg, 1968 war er Mitbegründer der CO-OP Künstlercooperative Hamburg.

1970 und 1971 war er Gastdozent an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Kassel. 1971 erhielt er zusammen mit Kurt Rosenthal einen Bundesfilmpreis für den Trickfilm „Storyboard“. 1976 bekam er den Preis der Internationalen Triennale für farbige Grafik in Grenchen. Von 1977 bis 1978 nahm er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Künste Bremen wahr. Ab 1982 entstanden die dreidimensionalen Papierobjekte („Modell Deutschland“) sowie die großformatigen mehrschichtigen Papierschnitte, Papier-Architekturen und Kartografien.

Von 1979 bis zum Jahr 2000 war er Professor am Fachbereich Design der Fachhochschule Dortmund (Studiengang Objekt-Design / Kunst im öffentlichen Raum). Er hatte im Laufe der Zeit ca. 70 Einzelausstellungen und war an über 100 Themen- und Gruppenausstellungen beteiligt Werner Nöfer ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Er lebt in Hamburg und Oberndorf an der Oste, wo er sein Atelier in einem alten Bauernhaus eingerichtet hat.

Ausstellungen

1965 Hochschule für bildende Künste Hamburg

1966 Galerie Friedrich + Dahlem, München

1969 Kabinett für aktuelle Kunst, Bremerhaven

1971 Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr

1972 Galerie Wilbrand, Köln

1973 Galerie Dierks, Aarhus DK

1974 Galerie Kerlikowsky, Paris FR

1976 Folkwang-Museum, Retrospektive der Grafik, 

1977 Galerie Toni Brechbühl, Grenchen CH

1978 Galerie Baviera, Schulze + Baltensberger, Zürich

1987 Städt. Galerie + Museum, Wolfsburg

1989 Museum am Ostwall, Dortmund

1990 Karl Ernst Osthaus – Museum, Hagen

1998 Museum für Hamburgische Geschichte, Hamburg

2004 Städt. Galerie im 2009 Galerie vom Zufall und vom Glück, Hannover

2016 Städt. Museum Mülheim, a.d. Ruhr, Pop Art USA / Germany: Lichtenstein, Rosenquist, Nöfer

(Quelle: Wikipedia

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